Arzneimittel gegen den Fußpilz
Im Allgemeinen können Sie bei Fußpilz auf topische Antimykotika, also Mittel, die lokal angewendet werden, als auch auf systemische Antimykotika, also Mitten, die eingenommen werden müssen, zurückgreifen. Antimykotika werden ausschließlich durch einen Arzt verordnet und finden zumeist Anwendung bei selteneren Pilzarten. Die rezeptfreien topischen Mittel werden für den „normalen“ Typus des Fußpilzes, der besonders verbreitet ist, verwendet und verfügen über eine gute Wirksamkeit und eine gute Verträglichkeit.
Bei einer Behandlung sollten Sie darauf achten, stets die angegebene Therapiedauer einzuhalten, auch wenn die Empfehlung über einen längeren Zeitraum geht und die Symptome bereits eher abklingen sollten. Brechen Sie diese Behandlung frühzeitig ab, so riskieren Sie ein Wiederaufflammen der Erkrankung.
Worauf sollten Sie bei rezeptfreien Antimykotika achten?
Natürlich gleichen sich Antimykotika nicht. Die rezeptfreuen Fußpilzmittel unterscheiden sich vor allem in Bezug auf:
– die Wirkstoffe (fungistatische Wirkstoffe oder Fungizide),
– die Darreichungsform (Lösung, Creme oder auch Spray),
– die Dauer der empfohlenen Anwendung (bei Clotrimazol reiche die Anwendung von drei bis 4 Wochen, bei Terbinafin erfolgt die Anwendung lediglich ein einziges Mal oder 1 Mal wöchentlich).
Schauen Sie sich also die Mittel nebst Anwendungshinweisen genau an, bevor Sie Ihre Wahl treffen.